Output Festival ZHdK

AMERICAN JAZZ NIGHT

American Jazz Night
Jazz & Pop Output ZHdK: This Festival Moves for Free
10 Nächte – 37 Bands – 1 Musikklub

Der Dienstag 4. Juni steht voll im Licht des traditionellen amerikanischen Jazz, u.a. mit dem Auftritt der ZHdK Big Band!

Programm:

20:00 ZHDK BIG BAND – GENIALES FÜR IHRE OHREN
18 MusikerInnen vereint auf einer Bühne – was Sie davon erwarten dürfen: Extreme Kraftentfaltung, subtile Phrasierungen und eine enorme Bandbreite an Dynamik. Die Musik stammt von Grössen der Big Band Geschichte – von alt bis neu – Duke Ellington, Bill Holman, Bob Mintzer und Radiohead. Erleben Sie Jazz, Blues, Latin und zeitgenössische grooves brillant gespielt von den verschiedenen Instrumentalgruppen im Zusammenspiel mit der faszinierenden Rhythmusgruppe. Dazu lyrische und introvertierte soli, die Sie beflügeln und inspirieren werden. Hören sie die Jazz Stars von morgen!

David Regan (lead), Severin Blaser (as), Michael Leber (as), Martin Rüegg (ts), Josep Mas Mestre (ts), Michelle Hess (ts), Mauro Reimann (bs), Florentin Setz (tb), Jose Parra (tb), George Martin (tb), Bertrand Holassian (tb), Felix Niggli (tp), Nicola Bütler (tp), Gideon Schaber (tp), Moritz Stadtmüller (tp), Dalius Singer (tp), Javier Leutenegger (p), Manuel Eugster (b), Balz Künzle (d)

21:30 NEW MONK
Monk heute! Thelonious Monks Musik in überraschend neuen Arrangements – gespielt von einer Band, die weiss was sie will.

Dalius Singer (tp), Alessandro Smider (as), Severin Blaser (ts), Travis Reuter (git), Mischa Frey (b), Balz Künzle (dr)

22:30 MILES AHEAD
Der Trompeter Miles Davis braucht wohl kaum mehr vorgestellt zu werden. Fast ein halbes Jahrhundert lang hat er wie kein anderer die Jazzgeschichte geprägt, unzählige seiner Mitmusiker wurden selber zu prägenden Figuren im Jazz. Natürlich wusste Miles mit dem Kapital seiner Berühmtheit auch geschickt umzugehen und die kreativen Ressourcen seiner Bandmitglieder anzuzapfen, die auch oft für ihn komponierten. Jedoch hatte er zweifelsfrei auch eine eigene kompositorische Stimme und die Gabe, in seinem Umfeld grosse musikalische Intensität zu erzeugen. Er wusste mit Zeit und Raum in seiner Musik umzugehen, dachte wie ein Regisseur, der die Inszenierung seiner Kunst von aussen sieht. Ende der Sechziger suchte er, inspiriert (oder vielleicht auch eher unter Druck gesetzt) von John Coltrane’s und Ornette Coleman’s freien Ansätzen, nach neuen und eigenen Antworten, die schliesslich mit „Bitches Brew“ in die Musik der Siebzigerjahre überleiteten. Besonders aus dieser Zeit gibt es einige unbekanntere, aber höchst faszinierende Kompositionen zu entdecken. Wir zeichnen den Weg dieses Jahrhundert-Künstlers nach und versuchen der Magie von Miles Davis auf die Spur zu kommen.

Dalius Singer (tp), Severin Blaser (as), George Marti (tb), Javier Leutenegger (p), Samir Böhringer (dr), Dominique Girod (b)

  • Start: Di 04.Juni.19 18:00
  • Genre:
  • Preis: Eintritt frei