Lange Nacht der Zeitgenössischen Musik

Studierende präsentieren Uraufführungen, Werke aus den letzten Jahren, Installationen und vieles mehr.

Die Lange Nacht wurde erstmals 2014 veranstaltet, im Winter nach dem Umzug der ZHdK ins Toni-Areal.

Seither entwickelte sie sich zu einem alljährlichen Festival, kuratiert von Kompositionsstudierenden, gespielt von Interpretationsstudierenden und gestaltet von allen, die im Kontext Musik, Stille, Laut, Klang oder Krach etwas beitragen wollen. Das Spektrum umfasst ebenso Werke der klassischen Moderne wie Uraufführungen, Instrumental- und Tonbandkompositionen, Video- und Klang-installationen, Improvisationen von Menschen, Maschinen und Objekten, Performances, Rituale und Gattungen, für die es noch keinen Namen gibt. Die Aufführungen finden in diversen Räumlichkeiten des Toni-Areals parallel statt: in der Bibliothek, den Konzertsälen, Ateliers, Bars, Seminarräumen, dem Kino usw. Wir freuen uns, Sie und Euch am 13. Dezember ab 18:30 Uhr begrüssen zu dürfen, um bis in die Nacht hinein durch das Toni-Areal zu wandeln und dabei zu erleben, welche Ideen und Formen sich unter dem Begriff ‚Musik‘ im Winter 2019 vereinen.

Isabel Mundry

Gesamtprogramm

Programm im Musikklub:

20:00
George Crumb
Apparition | 22’
Alicia Martínez, Gesang | Sung hyun Cho, Klavier

Melody Chua
BAD DECISIONS | 8’
Melody Chua, Chaosflöte | A•I•Y•A, machine improvisor

22:00
Come Flamingo
Marina Iten, Altsaxophon | Elias Kirchgraber, E-Bass | Mattia Scheiwiller, Klavier | Leonardo Degli Antoni, Schlagzeug